Gesprächsabend in der OAG:
„Konfliktherd Asien“
Die Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völlkerkunde Ostasiens (OAG) ist eine Institution in Tokio. Sie wurde 1873 von deutschen Kaufleuten, Gelehrten und Diplomaten in Tokio gegründet. Immer mittwochs finden dort Vorträge statt. Unter dem Titel „Konfliktherd Asien – Wie Japan seine Rüstungsindustrie wiederbeleben will“ diskutierten Journalist Martin Kölling sowie Rüstungsexperte Nikolaus Boltze im Rahmen eines Gesprächsabends am 3. April 2024 über die japanische „Zeitenwende“. Dazu gehört unter anderem die Tatsache, dass Japan sein Verteidigungsbudget bis 2027 auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöhen will. Die Veranstaltung fand vor Ort in Akasaka in Tokio statt, wurde aber auch für die Online-Teilnahme live gestreamt und aufgezeichnet.
oag.jp/events/gespraechsabend-mit-martin-koelling-und-nikolaus-boltze
Anlass für die Veranstaltung war ein Fokus-Beitrag im Wirtschaftsmagazin „Japanmarkt“ (Ausgabe Q4/2023), das die Deutsche Industrie- und Handelskammer seit über 30 Jahren herausgibt. Seit 2017 betreue ich das Magazin gemeinsam mit einem kleinen Team als Chefredakteurin. Martin Kölling, der hauptberuflich als Ostasienkorrespondent des deutschen Wirtschaftsmagazins „Handelsblatt“ sowie der Schweizer Zeitung „NZZ“ tätig ist, übernimmt dafür regelmäßig das jeweilige Fokus-Thema der Ausgabe.
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